21. September 2023
Betriebliche Gesundheitsförderung - mein Ansatz
Wie gelingt Gesundheitsförderung?
Gesundheit ist von verschiedenen Variablen abhängig. Die Gesundheitsförderung und -erhaltung kann gelingen, indem man jedes Individuum betrachtet und es in Relation mit seinen ganz eigenen körperlichen, geistigen und sozialen Rahmenbedingungen setzt. Wir sollten stets darauf schauen, was auf das Individuum und seine Gesundheit wirkt:
- Stressoren, die abgebaut werden sollten.
- Widerstandsressourcen, die aufgebaut werden sollten.
- Förderung des Individuums, um mit widrigen Umständen und Stressoren gesundheitsförderlich umzugehen und diese im Sinne eines hohen Kohärenzgefühls zu bewältigen.
Wenn wir uns Gesundheitsförderung im Setting Betrieb anschauen, ist es empfehlenswert, diese clever, strukturiert und gut organisiert umzusetzen. Hierbei hilft ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).
Gesundheitsförderung durch ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die systematische und strukturierte Entwicklung, Planung und Lenkung gesundheitsförderlicher betrieblicher Strukturen und Prozesse. Als Definition könnte man sagen, dass das betriebliche Gesundheitsmanagement (kurz BGM) ein Verfahren ist, welches sich stets die Frage stellt: ‚Was hält gesund?‘. Zusätzlich beschäftigen sich einzelne Bereiche des BGM auch mit der Frage: ‚Was macht krank?‘, um präventiv tätig zu werden. Im BGM sind alle Mitarbeitenden eines Unternehmens gemeinsam gefordert, Antworten auf diese zwei Fragen zu finden.
Das übergeordnete Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist es, die Gesundheit der Mitarbeiter*innen nachhaltig und langfristig zu fördern und zu erhalten. Dies soll gelingen, indem Risikofaktoren/Stressoren abgebaut und Ressourcen aufgebaut werden.
Betriebliche Gesundheitsförderung auf zwei Ebenen
Erfolgreiche Gesundheitsförderung der Mitarbeiter*innen setzt stets auf zwei Ebenen an. Wir fördern Gesundheit auf der Verhältnisebene und auf der Verhaltensebene.
Es geht zum einen darum, systematisch gesundheitsförderliche Arbeitsstrukturen, -bedingungen und -abläufe im Unternehmen aus/aufzubauen, – also die Verhältnisse zu verändern bzw. zu beeinflussen, und zum anderen mit gezielten Maßnahmen die Arbeitnehmer*innen zu motivieren, eigenverantwortlich gesundheitsbewusst zu agieren (Verhalten). Verhaltensorientierte Maßnahmen zu etablieren ist leicht. Bei der Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung sind verhältnisorientierte den verhaltensorientierten Maßnahmen vorzuziehen, um einen wirklichen Erfolg zu erzielen!
Beispiele für verhältnis- und verhaltensorientierte Maßnahmen
Welche Möglichkeiten bietet GEIHT GOOD, um die Gesundheit von Beschäftigten zu fördern?
Sie wünschen sich Unterstützung bei der Förderung und Erhaltung der Mitarbeiter*innen-Gesundheit? Geiht Good berät und unterstützt Unternehmen in ganz Norddeutschland. Die Leistungsspanne von Geiht Good ist groß und reicht von Beratungen und Schulungen zu Themen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) über Beauftragungen zur externen SiFA, BEM-Beauftragten hin zu Trainings im Rahmen den der betrieblichen Gesundheitsförderung und Beratungen zur Personal-/Organisationsentwicklung – insbesondere Teamentwicklung.
Dem Wandel gesund begegnen – hier finden Sie einen Überblick über meine Leistungen. Bei Fragen rund um das Thema, von der Beratung bis zur Implementierung, stehe ich Ihnen als Fachexpertin zur Verfügung. Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
Hilfreiche Literatur zum Thema Gesundheitsförderung:
- https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/betriebliche-gesundheitsfoerderung.html
- https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/betriebliche-gesundheitsfoerderung/
- Bamberg, E., Ducki, A. & Metz, A. (2011). Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt – Ein Handbuch. Göttingen: Hogrefe.
- Brinkmann, R. (2021). Angewandte Gesundheitspsychologie (2. , überarbeitete Auflage). Hallbergmoos: Pearson.
- Hurrelmann, K., Klotz, T., Haisch, J. (Hrsg.) Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung (4. vollständig überarbeitete Auflage, 2014). Bern: Hogrefe.
- Hurrelmann, K. (2018). Referenzwerk Prävention und Gesundheitsförderung: Grundlagen, Konzepte und Umsetzungsstrategien. Hogrefe AG.